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Rezept für vegane Pfannkuchen

Rezept für vegane Pfannkuchen

Von Laura Merten · Aktualisiert: 15. August 2020

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Opa’s Pfannkuchen waren damals immer mein kulinarisches Highlight. Da ich wirklich gerne Pfannkuchen esse, wollte ich eine etwas gesündere und vegane Variante kreieren. Das Wasser können sie zwar nicht dem Original reichen, aber lecker sind sie trotzdem.

Vegane Pfannkuchen sind einfach so vielfältig und können mit allen möglichen Toppings verspeist werden, z. B. einer frischen Beerensauce. Ein weiterer Pluspunkt: Beeren sind tolle Antioxidanzien Lieferanten, die dein Immunsystem unterstützen. Aber hier erstmal das Rezept für vegane Pfannkuchen.

Rezept für vegane Pfannkuchen

Für die Pfannkuchen

  • 150 g Dinkelmehl (Type 630)
  • 50 Proteinpulver
  • 400 ml  Sojadrink
  • 50 ml Mineralwasser mit Kohlensäure

Für die Sauce

  • 50 g (TK) Beerenmischung
  • 100 g Sojajoghurt natur
  • 1 TL Zimt

Zubereitung

  1. Mehl zusammen mit Proteinpulver vermischen. Anschließend den Sojadrink hinzugeben und mit einem Schneebesen glatt rühren, ggf. etwas Flüssigkeit nachgießen.
  2. Etwas Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und den Teig portionsweise (ca. 2 EL pro Pancake) hineingeben. Von beiden Seiten auf mittlerer Stufe goldbraun ausbacken (ca. 3 Minuten pro Seite bis Bläschen an der Oberfläche entstehen).
  3. Für die Beerensauce einfach alle Zutaten in einem Mixer oder mit dem Stabmixer pürieren.
  4. Die Pfannkuchen nach Belieben belegen und genießen.

Vegane Pfannkuchen gehören bei mir zu einem gemütlichen Sonntagsfrühstück oder auch mal wochentags als Snack für unterwegs. Am besten nutzt du eine gut beschichtete Pfanne, damit der Teig sich gut lösen lässt.

Wissenswertes zu Protein

An dieser Stelle möchte ich noch bzgl. den veganen Pfannkuchen mit Proteinpulver ein paar Worte zu den Proteinen verlieren. Protein/Eiweiß ist einer der drei Makronährstoffe und essenziell für den Menschen. In jedem Lebensmittel ist er in verschiedenen Anteilen vorhanden. Es gibt Ernährungsempfehlungen mit einem sehr hohen Proteinbedarf, die anderen empfehlen einen sehr niedrigen. Was ist richtig, was ist falsch?

Keine der Empfehlungen ist falsch, denn es gibt einen Grund warum die Bedarfe so festgelegt sind. Für einen Bodybuilder ist es sinnvoll mehr Protein zu sich zu nehmen, als bspw. ein Läufer. Ich bin allerdings der Meinung, dass dieser sich in einem gesunden Rahmen bewegen sollte und es nicht zwingend notwendig ist 3-4 g Eiweiß / kg Körpergewicht aufzunehmen. Meine Empfehlung ist z. B. 1,5-2,0 g Eiweiß / kg Körpergewicht im Durchschnitt für Sportler. Das wäre also für eine 50 kg schwere Frau 75-100 g Eiweiß pro Tag, wenn es um den Muskelaufbau geht. Für einen Läufer reichen auch 1,0-1,5 g / kg Körpergewicht am Tag.

Manche Menschen haben allerdings Probleme genug Proteine über ganze Lebensmittel aufzunehmen, z. B. durch Unverträglichkeiten oder auch einen hohen Bedarf decken “müssen”. Aus diesem Grund gibt es Proteinpulver. Auch hier gibt es verschiedene Sorten. Die typischen pflanzlichen Quellen sind Soja-, Reis- & Erbsenprotein und werden meist als Isolat mit Aromen und Süßstoffen angeboten. Wenn man also nur seinen Proteinbedarf decken möchte reichen solche Pulver. Ich finde aber auch, dass man auf andere Dinge achten sollte. Dazu zählen Mikronährstoffe oder Zutaten, die bspw. die Regeneration verbessern oder auch den Darm im Gleichgewicht halten, sodass die Nährstoffe optimal aufgenommen werden können.

Erbsenprotein: hypoallergen und leicht verdaulich, besonders hoch an Arginin und Lysin, wichtig für die Aufnahme von Calcium und Kollagenbildung sowie den Vorläufer von Carnitin.

Reisprotein: hypoallergen und leicht verdaulich, deckt das komplette Aminosäurespektrum ab, Isoleucin- und Valingehalt ist höher als bei Molkeprotein.

Hanfprotein: hoher pH-Wert und damit basenbildend, enthält Edestin (integraler Bestandteil der DNA), und Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien sowie viele Vitamine und Mineralstoffe.

Jetzt bist du gefragt: Was ist dein Lieblingsrezept für vegane Pfannkuchen? Ich freu mich auf neue Inspirationen in den Kommentaren.

Alles Liebe und bis bald
deine Laura

*Wir nutzen Affiliate-Links zu Amazon. Bei einem Kauf über diese Links kannst du unsere Arbeit ohne jegliche Mehrkosten unterstützen. Danke!

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Über Laura Merten

Laura ist Ernährungswissenschaftlerin (M.Sc.) und Autorin von den Ernährungsratgebern »Endlich vegan« und »plant.based.«. Sie liebt es zu backen, fotografiert gerne und macht lieber Freunden ein Geschenk als sich selbst.

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Rainer Koch

    27. Juli 2016 um 19:50

    Hallo Ihr beiden,
    Ich bin 54 Jahre alt, und habe vor 30 Jahren intensiv Bodybuilding gemacht 4-6X die Woche. Damals habe ich auch ziemlich viel Eiweiß zu mir genommen, und dachte daß ist völlig normal. Mit 40 Jahren dann der erste Gichtanfall, Gelenkbeschwerden chronische Rückenschmerzen. Daraufhin habe ich meine Ernährung umgestellt. Vor 2,5 Jahren erfolgte der letzte Schritt für mich. Seitdem ernähre ich mich Vegan HCLF und es geht mir wesentlch besser damit. Ich nehme pro Tag ca. 60-80 g Eiweiß zumir. Ich betreibe wieder intensiv Sport (Mountainbike, Krafttraining und mache gute Vortschritte. Ich finde euch sehr symphatisch,, jedoch eine Empfehlung zu geben 1,5-2g Eiweiß pro kilo Körpergewicht zu sich zu nehmen finde ich nicht gut. Siehe Eiweißspeicherkrankheiten, Übersäuerung etc. Ihr wollt natürlich euer mitgestalltetes Proteinpulver verkaufen, das ist mir schon klar. Jedoch hat daß nichts mit gesunder Ernähung zu tun und wird vielen Menschen Probleme machen. Viele Grüße
    Rainer

    Antworten
    • Semper Veganis

      29. Juli 2016 um 0:25

      Hallo Rainer,

      danke für deinen Kommentar. Wir empfehlen ja auch nicht jedem die Menge, sondern betonen immer wie wichtig es ist, auf seinen Körper zu hören. Uns geht es mit mehr als 0,8g/kg KG besser, aber für andere funktioniert es. Und das ist gut so. Auch glauben wir nicht, dass eine Ergänzung in angemessenem Ausmaß zu irgendwelchen Erkrankungen führt. Dass jeder dabei seine Meinung hat, ist natürlich klar und vollkommen okay.

      Liebe Grüße
      Jan

      Antworten

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